Bigger, better, faster, more?

28. November 2022       1 Minuten

KPI-Serie 4

In dieser Folge unserer KPI-Serie wollen wir zeigen, worauf bei den KPI im Bereich Social Media geachtet werden sollte bzw. dass die klassischen Erwartungen an Ziele hier in die Irre führen können. Denn: die höheren Zahlen sind nicht immer die besseren.

Betrachten wir die Reichweite: Follower-Zahlen und Impressions sagen zwar etwas über die Brand Awareness aus, sind aber kaum nützlich, wenn es darum geht, den tatsächlichen finanziellen Erfolg des Unternehmens zu messen. Sind die Follower überhaupt die richtige Zielgruppe? Und kaufen sie wirklich die Produkte? Porsche dürfte zum Beispiel weitaus mehr Follower als Käufer haben.

Um den Erfolg von einzelnen Social Media-Kampagnen zu messen, eignen sich die Engagement-Zahlen als KPI. Anhand von Likes lässt sich etwa messen, wie erfolgreich bestimmte Inhalte performen. Dasselbe gilt für Sharings und Retweets, sie erhöhen aber zudem noch die Reichweite.

Aber natürlich sind auch im Bereich Social Media harte Fakten der Schlüssel zum Erfolg: Mit dem Social Media-ROI kann der Nutzen für den Unternehmenserfolg doch einigermaßen beziffert werden. Wichtig sind hier zum Beispiel die Lead Conversions aus Social Media-Kanälen oder der CLV (customer life value), der nicht nur die bisher tatsächlich mit dem Kunden generierten Umsätze berücksichtigt, sondern auch die zukünftigen. Eine effiziente Bindung über Social Media wird die prognostizierten Umsätze und damit den CLV nachhaltig beeinflussen.

Im fünften und letzten Teil unserer Serie geben wir Euch schließlich noch einige Tipps zum Thema Planung und Kontrolle.